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Mittwoch, 27. August 2014

Selbstorganisation anstelle dumpfbackiger Herrschaft!

Während die StudentInnen, DozentInnen und MitarbeiterInnen einen Vorschlag für die Verfahrensweise einer nächsten DirektorInnenwahl ausgearbeitet haben (und nun seit bald vier Wochen auf eine Reaktion des Kuratoriums der Akademie warten), legen zwei altbekannte Gesichter ihre Kandidatur auf den Tisch. Fred Kelemen und Oliver Czeslik.

In einem etwas holprigen Konzept sprechen sie sich für eine "Rückbesinnung und einen Neuanfang" aus. Worin die Rückbesinnung bestehen soll, ausser dass die beiden schon seit einer gefühlten Ewigkeit in der Akademie herumsitzen, bleibt indes unklar. Was wir jedoch lernen ist, dass "Alleinherrschaft unzeitgemäss und anti-progressiv" sei und sie sich mit dem jeweils halben Direktorengehalt zufrieden geben wollen.

Wir finden das Konzept richtig in der Tendenz, aber viel zu wenig konsequent. Nach dieser Reihe gescheiterter Direktionen ist es endlich an der Zeit, den überteuerten Posten des Direktors vollständig abzuschaffen. Mit dem entsprechenden Gehalt liessen sich mindestens zehn StudentInnen als RedakteurInnen eines neuen und an den Bedürfnissen der StudentInnen orientierten Studienplans anstellen. Selbstorganisation anstelle dumpfbackiger Herrschaft!

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